Lösung für den mobilen betrieblichen Brandschutz: Zumischsystem und Schaummitteltank auf Rollwagen

Der betriebliche Brandschutz kann auf unterschiedlichste Weise sichergestellt werden. In den meisten Fällen wird bei einer entsprechenden Bewertung durch die zuständigen Behörden eine stationäre Löschanlage für besonders gefährdete Bereiche gefordert und die örtlich zuständige Feuerwehr wird bei einer Auslösung der Löschanlage mit alarmiert und kommt dazu. Wenn die Infrastruktur für eine solche Lösung nicht gegeben und das Gefahrenpotenzial nicht all zu hoch ist, kann jedoch auch eine kleine mobile Löscheinheit zum Einsatz kommen.

Infrastruktur und Gefahrenpotenzial entscheiden über die Notwendigkeit einer stationären Löschanlage. Wenn z. B. keine stationäre Feuerlöschkreiselpumpe auf dem Gelände vorhanden ist und das Gefahrenpotenzial nicht sehr hoch ist, kann auf eine stationäre Löschanlage verzichtet werden. Im Gegenzug muss jedoch die zuständige Feuerwehr entsprechend ausgerüstet sein oder die benötigten Gerätschaften und Mittel müssen auf dem Betriebsgelände vorgehalten werden. 

Nicht alle Feuerwehren verfügen über ein Zumischsystem bzw. eine Druckzumischanlage in ihren Fahrzeugen. Zudem können aufgrund gestiegener Anforderungen an das Schaummittel viele Zumischsysteme die hochviskosen Schaummittel nicht korrekt zumischen. Daher gilt es, andere Mittel und Wege zu finden, um den Brandschutz sicherzustellen. 

Eine gute Alternative bzw. Ergänzung für den betrieblichen Brandschutz ist ein FireDos-Schaumzumischsystem, montiert auf einem Rollwagen. Neben dem Zumischsystem kann auf dem Rollwagen auch ein Schaummitteltank mit dem passenden Material für den Löschangriff zur Einsatzstelle transportiert werden. Dies erfolgt entweder per Muskelkraft oder durch einen Gabelstapler. 

Je nach Zugangsmöglichkeit kann mit Einsatz des Rollwagens das komplette Material für die Brandbekämpfung zur Einsatzstelle transportiert werden. Jeder Winkel auf dem Werksgelände ist theoretisch mit dieser Lösung erreichbar. Der Rollwagen kann von der Feuerwehr in Stellung gebracht werden. Alternativ übernehmen Betriebshelfer diese Aufgabe und starten, bei entsprechend vorhandener Infrastruktur, Ausbildung und Ausrüstung, noch vor Eintreffen der Feuerwehr mit dem Löschangriff. Es muss also nicht immer eine „groß stationäre Lösung“ sein. Je nach örtlichen Gegebenheiten und Gefahrenpotenzial, kann auch eine kleine mobile Lösung ausreichen.